KLARHEITEN

Unsere Vorfahren begriffen den Tod als einen integralen Bestandteil ihres - meist kurzen -  Lebens.

Heute werden Tod und Trauer bewußt und auch unbewußt so weit wie möglich ausgeblendet.

Tod und Trauer stören die (Weiter)Lebenden am (Weiter)Leben.

Man spricht darüber so wenig wie möglich. Es sind Tabuthemen geworden.

Im Alltag finden das Sterben, der Tod und die Trauer kaum statt.

Wir können alles, aber kaum mehr trauern.

 

Sprachlosigkeit im doppelten Sinn:

man will nicht darüber sprechen und viele können auch gar nicht darüber sprechen.

Es kommen dann meist und immer wieder dieselben Floskeln:

 

Das Leben geht weiter!

Die Zeit heilt alle Wunden!

Du mußt jetzt auch mal loslassen!

 

Wenn es schon schwierig ist,  mit  der Trauer im allgemeinen umzugehen, um wie viel schwieriger

ist es dann, mit dem sehr individuellen Trauerverhalten jedes Einzelnen richtig umzugehen?

 

Unter KLARHEITEN wird versucht,  Wege aufzuzeigen und gut gemeinte Hinweise zu geben

...im Umgang mit der eigenen Trauer 

 ...im Umgang mit der Trauer anderer Menschen, also wie man aufrichtig Anteil nimmt 

      und vor allem, wie man es nicht machen sollte.

 

Das wichtigste Kapitel findest Du unter: "Umgang mit der Trauer anderer/8 Regeln ".

 

                                         

                                     So klar wie möglich und so unverblümt wie nötig
TRAURIG - ABER  - KLAR